FAQ Mobile Systeme

Häufig gestellte Fragen rund um mobile Systeme

Allgemein

Gibt es die „De-minimis“ Förderung auch 2024?

Die Förderrichtlinie „De-minimis“ wird derzeit an das geänderte EU-Recht angepasst.

Seit dem Windows 10 Creators Upgrade startet das Windows Mobile Device Center (früher: ActiveSync) nicht mehr und die Windows CE/ Windows Mobile Geräte lassen sich nicht mehr mit dem PC koppeln.

Das Windows 10 Creators Upgrade (Version 1703 bzw. Build 15063) sorgt leider dafür, dass das Koppeln von auf Windows CE basierenden Geräten (Windows CE, Windows Mobile, Embedded Handheld usw.) nicht mehr möglich ist, da das Windows Mobile Device Center (Windows Mobile Gerätecenter) nicht mehr startet.

Das Problem kann durch Korrekturen an der Windows Registry des betreffenden PCs folgendermaßen behoben werden:

Öffnen Sie eine Command Shell (früher MS DOS Eingabeaufforderung) mit Administratorrechten und führen Sie die beiden folgenden Befehle aus:

  • REG ADD HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RapiMgr /v SvcHostSplitDisable /t REG_DWORD /d 1 /f
  • REG ADD HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WcesComm /v SvcHostSplitDisable /t REG_DWORD /d 1 /f

Nach dem erfolgreichen Ausführen der beiden Befehle muss der PC neu gestartet werden. Danach sollte das Windows Mobile Gerätecenter wieder wie gewohnt funktionieren.

In seltenen Fällen kann es notwendig sein, die folgende Anpassung an zwei Diensten vorzunehmen:

  • “Windows Mobile 2003-basierte Gerätekonnektivität” und
  • “Windows Mobile-basierte Geräteverbindungen”

Stellen Sie bei diesen beiden Diensten „Lokales Systemkonto“ unter „Anmelden als“ ein und starten Sie die Dienste neu.

SellMo

Wie lässt sich Ordnung in die Touren-Backups bringen?

Die MDEs laden die Tourendateien und speichern dann standardmäßig die Backups dieser Dateien in einem Verzeichnis „Backup“ unter dem FTP-Download-Pfad. Das führt auf Dauer dazu, dass sich sehr viele Dateien in dem Backup-Ordner ansammeln.

Über einen Parameter in der MDE-Konfigurationsdatei „Settings.ini“ lassen sich die Dateien automatisch in Unterverzeichnissen einordnen:

DlSrcBackupPath definiert den Pfad, wo Backups der S2A-Dateien vom MDE abgelegt werden sollen. Die folgenden Platzhalter stehen zur Verfügung:

  • „YYYY“: Jahr, 4-stellig
  • „MM“: Monat, 2-stellig
  • „DD“: Tag, 2-stellig
  • „WW“: Kalenderwoche, 2-stellig

Wenn KEIN Leading „\“ beim Parameter existiert, wird der Pfad an den Pfad aus DlSrcPath angehängt.

Beispiel:


[Transfer]

DlSrcPath = \download

DlSrcBackupPath = \download\backup\YYYYMM

Oder:

[Transfer]

DlSrcPath = \download

DlSrcBackupPath = backup\YYYYMM


Im obigen Fall legt das MDE die Backups der Tourendateien unter dem FTP-Ordner \download\backup\201701 usw. ab.

Was ist zu tun, wenn das mobile Gerät während einer Tour ausfällt?

Wenn während einer Tour mit „SellMo“ das mobile Gerät ausfällt gibt es verschiedene Herangehensweisen, um das Gerät entweder zu reaktivieren oder die begonnene Tour vom defekten Gerät auf ein Ersatzgerät zu übertragen.

  • Reset:
    Das Gerät hat sich aufgehängt, der Bildschirm ist eingefroren oder das Gerät hat sich ausgeschaltet. Ein Reset des Gerätes kann möglicherweise helfen. Hierbei wird das Gerät neu gestartet, die Tour bzw. der Tourfortschritt bleibt erhalten. Je nach Gerätemodell gibt es unterschiedliche Wege, einen Reset auszulösen. Die meisten Geräte haben einen dafür vorgesehenen Reset-Knopf, dieser kann sich auf der Rückseite des Gerätes befinden oder aber im Akkufach unterhalb des Akkus. Ebenfalls kann es hilfreich sein, den Akku für ein paar Minuten zu entfernen und dann wieder einzusetzen, so dass sich das Gerät neu startet.
  • Akku tauschen:
    Eine mögliche Ursache für einen Geräteausfall kann ein leerer oder ein defekter Akku sein. Üblicherweise zeigen die Geräte ab einem bestimmten (niedrigen) Ladungsstand eine Warnmeldung an. Eventuell wurde diese Meldung übersehen oder ignoriert, oder aber der Akku ist defekt und das Gerät wird plötzlich nicht mehr mit Strom versorgt. Ein Akkuaustausch kann in diesem Fall das Problem beheben.
  • Speicherkarte tauschen:
    Bitte beachten: Diese Option kommt nur dann infrage, wenn in das Gerät eine Speicherkarte eingesetzt wurde, auf der die Daten der laufenden Tour abgelegt werden.
    Lässt sich das Gerät nicht durch die oben genannten Maßnahmen reaktivieren oder ist das Display während der laufenden Tour z.B. durch Beschädigung ausgefallen und das Gerät somit nicht mehr bedienbar, kann die Speicherkarte aus dem defekten Gerät entnommen werden und in ein anderes Gerät eingesetzt werden.
    Folgende Schritte sind notwendig:
    • Prüfen Sie bitte zunächst, ob das neue bzw. Ersatzgerät die aktuelle SellMo-Version wie auch das defekte Gerät besitzt. Wenn das nicht der Fall ist, aktualisieren Sie bitte zunächst das Ersatzgerät, so dass es auf demselben Stand ist!
    • Auf dem neuen Gerät muss „SellMo“ beendet sein, die Software darf also nicht gestartet sein.
    • Ebenso darf auf dem neuen Gerät die folgende Datei nicht vorhanden sein bzw. mussen gelöscht werden, sofern Sie vorhanden ist: \DB\Sellmo\sellmo.db.
    • Die Speicherkarte aus dem alten bzw. defekten Gerät entnehmen und in das neue Gerät einsetzen.
    • SellMo auf dem neuen Gerät starten.
    • Die Tour sollte nun wie gewohnt an der richtigen Stelle fortgesetzt werden können.

    Sollte dies nicht der Fall sein, sind alternativ folgende Schritte durchzuführen:

    • Am neuen Gerät aus dem Backup-Verzeichnis (bspw. \Storage Card\Sellmo) die Datei „sellmo_backup.de“ kopieren und in das Verzeichnis „\DB\Sellmo“ einfügen.
    • Eine eventuell auf dem Ersatzgerät vorhandene „SELLMO.DB“-Datei löschen.
    • Nun die Kopie von „sellmo_backup.db“ umbenennen in ’sellmo.db‘ und
    • SellMo starten.

Mit SellMo lassen sich neue Aufträge direkt am MDE erzeugen. Wie funktioniert die Belegnummernvergabe?

SellMo besitzt eine integrierte Funktion, um Belegnummernkreise für einzelne mobile Geräte zu verwalten. So lassen sich auf einem MDE Lieferscheine, Rechnungen usw. mit endgültiger Belegnummer erzeugen.

Grundsätzlich lassen sich neue Belegnummern in SellMo auf zwei Arten erzeugen: Einerseits über SQL-Queries, die individuell pro Installation konfiguriert werden können. So lassen sich unterschiedlichste Parameter in die Erzeugung der eindeutigen Belegnummer pro MDE einbinden.

Alternativ kann die integrierte Belegnummernerzeugung verwendet werden. Diese erstellt eine Belegnummer anhand der der DeviceID des MDE und ergänzt sie mit einer fortlaufenden 4-stelligen Nummer. Die DeviceID kann dazu mit 2 oder mehr Stellen konfiguriert sein.

In welchem Verzeichnis kann ich die von SellMo für die Archivierung bereitgestellten Belege finden?

Die während einer Tour mit SellMo erzeugten und gedruckten Belege (Rechnungen, Lieferscheine etc.) werden nach Tourenende und dem Senden der Tour in elektronischer Form archiviert. Die Wahl des jeweiligen Archivierungsprogrammes obliegt dem Kunden. Hierzu werden von SellMo die Belege zunächst in einem bestimmten Dateiformat (.TIF; .PDF) in einem definierten Verzeichnis abgelegt, aus dem sie dann vom Archivierungsprogramm abgeholt werden.

Ist dieser Prozess unterbrochen, kann es passieren, dass die Belege nicht im Archiv ankommen, folglich auch nicht archiviert werden. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben, zum Beispiel:

1. Es wurden keine Belege von SellMo für die Archivierung bereitgestellt.
2. Die Abholung der von SellMo bereitgestellten Belege durch das Archivierungsprogramm hat nicht stattgefunden.

Um zu prüfen, ob SellMo Belege bereitgestellt hat, muss das dafür vorgesehene Verzeichnis geprüft werden. Dieses Verzeichnis wird in der Konfigurationsdatei Archiv.INI definiert. Diese Datei sorgt dafür, dass die auf der Tour erzeugten Belege mit Hilfe des Programmes Archiv.exe vom Dateiformat „.PRN“ in das Dateiformat „.TIF“/“.PDF“ umgewandelt und für die Archivierung bereitgestellt werden.

Wo liegt diese Datei?

Wo genau auf dem Server die verschiedenen Programme, Verzeichnisse und Dateien liegen, hängt immer von der jeweiligen Kundeninstallation ab. Die Datei Archiv.INI liegt aber im gleichen Verzeichnis wie das Programm Archiv.exe. Dies kann zum Beispiel unter folgendem Pfad zu finden sein: C:\SellMo\Programme\Archiv. In der Datei Archiv.INI ist der Speicherort für die Belege definiert. Er wird als „Tiffpath“ bezeichnet.

Der Pfad könnte in der Datei folglich so definiert sein: Tiffpath=C:\SellMo\Belegarchivierung\VerzeichnisXYZ

Kopiert man diesen Pfad und fügt ihn in den Windows Explorer ein, gelangt man direkt in das Verzeichnis.

Sind in diesem Verzeichnis die Belege der entsprechenden Tour vorhanden, muss die Ursache für nicht erfolgte Archivierung an anderer Stelle, zum Beispiel beim Anbieter des Archivierungsprogrammes, gesucht werden.

Fehlen die gesuchten Belege bereits im Verzeichnis, das von SellMo gefüllt wird, sollte auch auf SellMo Seite nachgeforscht werden.

Zebra Workabout Pro 3, 4

Es gibt ein Firmware Update für Workabout Pro 4. Wie funktioniert das Update?

Installationsvoraussetzungen:

  • Falls zuvor ‚7528 Release 2.3 OS Patch v1.1‘ installiert wurde, ist dieses zunächst zu deinstallieren.
  • Dazu löschen Sie den Inhalt des Verzeichnisses \Application\tiinit
  • Führen Sie einen Clean Boot durch oder updaten Sie das Betriebssystem 

Das Betriebssystem des Workabout Pro 4 wird wie folgt aktualisiert:

  • Falls zuvor ‚7528 Release 2.3 OS Patch v1.1‘ installiert wurde, ist dieses zunächst zu deinstallieren (siehe oben)
  • Das Firmwareupdate kann auf einen USB-Stick oder auf eine microSD Card geladen werden
  • Die Firmwareupdate-Datei muss in 7528os.img umbenannt werden
  • Kopieren Sie das Firmwareupdate ins root-Verzeichnis des USB-Sticks oder der microSD Card
  • Stecken Sie den USB-Stick in den dafür vorgesehenen Slot an der Dockingstation oder setzen sie die microSD Card in den dafür vorgesehenen Slot im Batteriefach des Workabout Pro 4 ein
  • Drücken und halten Sie gleichzeitig die Tasten [FN blau], [Scan] und [Power] für mindestens 6 Sekunden
  • Nach erfolgreichem Update rebootet sich der Workabout Pro 4 mit dem Betriebssystem
  • Entfernen Sie den USB-Stick/die microSD Card. So verhindern Sie den erneuten Update-Versuch des Gerätes bei einem nächsten Kaltstart. Nehmen Sie das Gerät aus der Dockingstation. Das Gerät kann nun mit der neuen Firmware verwendet werden.

Wie lassen sich Psion/ Motorola/ Zebra Workabout Pro 3 und 4 zurücksetzen (Warmstart, Kaltstart, Werkseinstellungen, BooSt-Modus)?

Der Workabout Pro 3 und Workabout Pro 4 lassen sich folgendermaßen zurücksetzen:

  • Soft Reset/ Warmstart: Die Tasten [ON/RED] + [FN/BLUE] gleichzeitig für 4 Sekunden drücken und gedrückt halten (die Einstellungen des Gerätes bleiben erhalten, aber ungesicherte Daten sind nach dem Neustart gelöscht).
  • Hard Reset/ Kaltstart: Die Tasten [ON/RED] + [FN/BLUE] + [FN/ORANGE] gleichzeitig für 4 Sekunden drücken und gedrückt halten (setzt das Gerät auf Werkseinstellungen zurück, ungesicherte Daten sind gelöscht; Flashspeicher und Speicherkarte werden nicht gelöscht)
  • System-Menü booten (BooSt): Die Tasten [ON/RED] + [FN/BLUE] + [mittlerer SCANNER] gleichzeitig für 4 Sekunden drücken und gedrückt halten. Danach lässt sich das Gerät „Clean“ starten: Bei diesem Vorgang werden sämtliche Daten inklusive Flashspeicher auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Auch lässt sich über das BooSt-Menü ein Firmware-Upgrade einspielen, dass sich auf einem an das zugehörige Cradle (Dockingstation) angeschlossenen USB-Stick befindet.
  • Clean Boot: Nach dem Booten in das „BooSt“ Systemmenü wie oben beschrieben kann durch Eingabe von „.clean“ auf einer alphanumerischen Tastatur bzw. „.25326“ auf einer rein numerischen Tastatur und anschließendem ENTER das Betriebssystem auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Das betrifft ausschließlich den Root-Bereich „\“. Der „Flash Disk“-, Storage- usw. Bereich ist vom Löschen nicht betroffen und bleibt erhalten. Bitte beachten Sie auch, vorher bei Bedarf das Total Recall Backup zu löschen. Ansonsten lädt dieses die vorher gesicherten Einstellungen.
  • Firmware Image einspielen: Zum Einspielen eines neuen Firmware-Images muss vorher ein USB-Stick oder eine SD-Karte mit dem zugehörigen Image (WAP3 = 7527.IMG, WAP4 = 7528.IMG) bespielt und an die Docking Station angeschlossen bzw. in das Geräte eingelegt werden. Dann durch 7 Sekunden langes, gleichzeitiges Drücken der Tasten [FN/BLUE] [mittlerer SCANNER] + [ENTER] das Firmware-Update starten. Der Bildschirm wird schwarz, das System bootet mehrfach in das Systemmenü und sollte dann anfangen %-Angaben über den Status des Updates auszugeben. Bitte UNBEDINGT die Hinweise der Softwareinstallation lesen!

Mit SellMo lassen sich neue Aufträge direkt am MDE erzeugen. Wie funktioniert die Belegnummernvergabe?

SellMo besitzt eine integrierte Funktion, um Belegnummernkreise für einzelne mobile Geräte zu verwalten. So lassen sich auf einem MDE Lieferscheine, Rechnungen usw. mit endgültiger Belegnummer erzeugen.

Grundsätzlich lassen sich neue Belegnummern in SellMo auf zwei Arten erzeugen: Einerseits über SQL-Queries, die individuell pro Installation konfiguriert werden können. So lassen sich unterschiedlichste Parameter in die Erzeugung der eindeutigen Belegnummer pro MDE einbinden.

Alternativ kann die integrierte Belegnummernerzeugung verwendet werden. Diese erstellt eine Belegnummer anhand der der DeviceID des MDE und ergänzt sie mit einer fortlaufenden 4-stelligen Nummer. Die DeviceID kann dazu mit 2 oder mehr Stellen konfiguriert sein.

In welchem Verzeichnis kann ich die von SellMo für die Archivierung bereitgestellten Belege finden?

Die während einer Tour mit SellMo erzeugten und gedruckten Belege (Rechnungen, Lieferscheine etc.) werden nach Tourenende und dem Senden der Tour in elektronischer Form archiviert. Die Wahl des jeweiligen Archivierungsprogrammes obliegt dem Kunden. Hierzu werden von SellMo die Belege zunächst in einem bestimmten Dateiformat (.TIF; .PDF) in einem definierten Verzeichnis abgelegt, aus dem sie dann vom Archivierungsprogramm abgeholt werden.

Ist dieser Prozess unterbrochen, kann es passieren, dass die Belege nicht im Archiv ankommen, folglich auch nicht archiviert werden. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben, zum Beispiel:

1. Es wurden keine Belege von SellMo für die Archivierung bereitgestellt.
2. Die Abholung der von SellMo bereitgestellten Belege durch das Archivierungsprogramm hat nicht stattgefunden.

Um zu prüfen, ob SellMo Belege bereitgestellt hat, muss das dafür vorgesehene Verzeichnis geprüft werden. Dieses Verzeichnis wird in der Konfigurationsdatei Archiv.INI definiert. Diese Datei sorgt dafür, dass die auf der Tour erzeugten Belege mit Hilfe des Programmes Archiv.exe vom Dateiformat „.PRN“ in das Dateiformat „.TIF“/“.PDF“ umgewandelt und für die Archivierung bereitgestellt werden.

Wo liegt diese Datei?

Wo genau auf dem Server die verschiedenen Programme, Verzeichnisse und Dateien liegen, hängt immer von der jeweiligen Kundeninstallation ab. Die Datei Archiv.INI liegt aber im gleichen Verzeichnis wie das Programm Archiv.exe. Dies kann zum Beispiel unter folgendem Pfad zu finden sein: C:\SellMo\Programme\Archiv. In der Datei Archiv.INI ist der Speicherort für die Belege definiert. Er wird als „Tiffpath“ bezeichnet.

Der Pfad könnte in der Datei folglich so definiert sein: Tiffpath=C:\SellMo\Belegarchivierung\VerzeichnisXYZ

Kopiert man diesen Pfad und fügt ihn in den Windows Explorer ein, gelangt man direkt in das Verzeichnis.

Sind in diesem Verzeichnis die Belege der entsprechenden Tour vorhanden, muss die Ursache für nicht erfolgte Archivierung an anderer Stelle, zum Beispiel beim Anbieter des Archivierungsprogrammes, gesucht werden.

Fehlen die gesuchten Belege bereits im Verzeichnis, das von SellMo gefüllt wird, sollte auch auf SellMo Seite nachgeforscht werden.

Casio IT-9000

Wie kann ich beim Casio IT-9000 die Verbindung zum WLAN herstellen? Welche Einstellungen muss ich vornehmen?

Um beim Casio IT-9000 das WLAN-Modul zu aktivieren und das Gerät mit einem verfügbaren Netzwerk zu verbinden, sind einige Einstellungen vorzunehmen. Im Folgenden lesen Sie, was zu tun ist.

WLAN aktivieren

Damit das Casio sich überhaut mit einem verfügbaren Netzwerk verbinden kann, muss zuerst das WLAN Modul am Gerät aktiviert werden. Die Aktivierung nehmen Sie über das Startmenü über die „Einstellungen“ und „Systemsteuerung“ („Settings“ und „Control Panel“) am Gerät vor. Klicken Sie auf „WLAN Power“ und aktivieren Sie das WLAN Modul, indem Sie das Häkchen bei „WLAN Power Enable“ setzen. Bestätigen Sie mit „OK“

WLAN Standard auswählen

Um eine problemlose und stabile Verbindung zu gewährleisten, muss ein bestimmter Wert für den WLAN Standard ausgewählt werden. Kontrollieren Sie, ob dieser Wert gesetzt ist. Falls nicht, setzen Sie ihn ggf. entspechend. Hierzu gehen Sie über das Startmenü auf die „Einstellungen“ und „Systemsteuerung“ („Settings“ und „Control Panel“). Klicken Sie hier auf „WLAN Settings“.

Auf dem Reiter „WLAN“ setzen Sie den „Standard“ auf „b/g“. Bestätigen Sie mit „OK“.

Mit Netzwerk verbinden

Eine Verbindung mit dem gewünschten (verfügbaren) Netzwerk stellen Sie über das Startmenü her. Gehen Sie auf „Einstellungen“ und „Systemsteuerung“ („Settings“ und „Control Panel“) und auf „WLAN Settings“. Wählen Sie den Reiter „Basic“ aus und klicken Sie auf den Button „Search“. Aus der Liste mit den verfügbaren Netzwerken wählen Sie das gewünschte Netzwerk mit einem Doppelklick aus.

WLAN Verbindung herstellen

Im Feld „SSID“ steht das von Ihnne ausgewählte Netzwerk. Wählen Sie unter „Security“ die Option „WPA2“ und unter „Authentication“ die Option „PSK“. In das Feld mit der Bezeichnung „Key“ geben Sie das Passwort ein, mit dem das Netzwerk geschützt ist. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“.

Alle weiteren Dialoge können Sie ebenfalls mit „OK“ bestätigen.

Reset durchführen

Um die Einrichtung abzuschließen, muss am Gerät ein Reset durchgeführt werden. Bestätigen Sie dazu einfach die automatisch am Ende des Einrichtungsvorgangs erscheinende Meldung zum Reset mit „Yes“.

Nach dem Reset startet das Gerät automatisch neu und verbindet sich mit dem zuvor eingerichteten Netzwerk.Ob die Verbindung erfolgreich war können Sie an den beiden Monitorsymbolen in der Taskleiste feststellen. Sind diese blau, konnte eine Verbindung hergestellt werden.

Das Casio IT-9000 druckt nicht, woran kann das liegen?

Das Casio IT-9000 verfügt über einen integrierten Drucker. Sollte der Druck einmal nicht möglich sein, so kann das verschiedene Ursachen haben. Je nach Fehlermeldung können diese aber schnell behoben werden:

  • „Printerproblem!“
    Kein Papier im Gerät. Prüfen Sie, ob sich im Papierfach des Gerätes noch eine Papierrolle befindet. Wenn sich die Papierrolle dem Ende neigt, wird das durch rote Streifen auf dem Papier angezeigt. Dann sollte die Papierrolle bald gewechselt werden. Legen Sie eine Papierrolle in das Papierfach ein und wiederholen Sie den Druck.
     
  • „Warning. The water splash protection cover is closed. Press the OK button after opening the cover“
    Die Spritzschutzklappe des Druckers ist geschlossen. Im Betrieb kann die Klappe nach unten geschoben werden, um das Druckerfach vor Spritzwasser oder anderen schädlichen Einflüssen zu schützen.
    Schieben Sie die Klappe wieder vollständig nach oben und bestätigen Sie die Meldung mit „OK“. Der Druck sollte nun wie gewohnt ausgeführt werden.
     
  • Kein Beleg trotz erfolgreich gemeldetem Druck
    Es gibt keine Fehlermeldung, SellMo meldet den erfolgreichen Druck wie gewohnt, aber es wurde kein Beleg ausgegeben? Eventuell ist die Druckerklappe offen. Ist das der Fall, schließen Sie die Klappe sorgfältig und führen Sie den Druck erneut aus.
    Ein weiterer Grund für einen nicht erfolgten Druck ohne konkrete Fehlermeldung kann ein zu niederiger Batteriestand sein. Ist die Batterei-Restladung zu niedrig, reicht diese nicht mehr aus, um Belege zu drucken. Klarheit darüber, ob das der Fall ist, können Sie sich durch einen Blick in die Log-Datei auf dem Gerät verschaffen. Ist dort die Fehlermeldung „VDETP occurred casio“ zu sehen, ist die Batterie nicht mehr ausreichend geladen. Tauschen Sie die Batterie aus oder laden Sie das Gerät, dann sollte der Druck problemlos erfolgen.

Auf dem Casio IT-9000 erscheint die Meldung, dass die Backup Batterie einen niedrigen Ladestand hat oder sogar leer ist. Was bedeutet das?

Das Multifunktionsterminal Casio IT-9000 verfügt über zwei unterschiedliche Batterien:

  • Akkupack („Main battery“); kann herausgenommen und ausgetauscht werden
  • Sicherungsakku („Backup battery“); ist im Gerät verbaut und kann nicht ausgetauscht werden.

Im alltäglichen Betrieb zieht das Gerät seinen Strom aus dem Akkupack. Um mit dem Gerät arbeiten zu können muss das Akkupack also entsprechend geladen werden, wenn der Ladestand niedrig ist.

Ist das Akkupack vollständig entladen, „springt“ der Sicherungsakku ein. Dieser dient aber lediglich dem Erhalt des Speichers, bis ein neuer, geladener Akku eingesetzt oder das Gerät am Strom aufgeladen wird. Der Sicherungsakku, wenn er vollständig geladen ist, kann den Speicherinhalt des Gerätes ca. 10 Minuten halten.

Als Warnhinweis für den Benutzer wird eine Meldung auf dem Gerät angezeigt, das Gerät, bwz. das Akkupack, sollte nun geladen werden.

  • Ist der Sicherungsakku einmal vollständig entladen, dauert es bis zu  4 Tage, bis dieser wieder vollständig aufgeladen ist. Die Warnmeldung wird auf dem Gerät daher so lange angezeigt, bis der Sicherungsakku wieder einsatzbereit ist. Stellen Sie daher sicher, dass Sie das Gerät entsprechend lange aufladen, wenn die Warnmeldung angezeigt wird.

Informationen über den Ladestand des Akkupacks bzw. des Sicherungsakkus können Sie sich zum Beispiel am Gerät über die Einstellungen „Settings“-„Control Panel“-„Power“ anzeigen lassen.

Weitere Informationen zum Umgang mit dem Akkupack beim Casio IT-9000 finden Sie in der Bedienungsanleitung, die dem Casio IT-9000 beigelegt ist.

Wie muss die SD-Card (Speicherkarte, „Secure Digital Memory Card“) für das Casio IT-9000 konfiguriert werden, damit sie für die Datensicherung auf dem MDE eingesetzt werden kann?

Der Einsatz einer Speicherkarte im mobilen Gerät ist eine sinnvolle Maßnahme um sicherzustellen, dass die Tourdaten und das Backup einer Tour auf einem austauschbaren Medium gesichert werden. Sollte es beispielsweise durch eine Beschädigung der Hardware notwendig werden, ein anderes Gerät zu verwenden, kann einfach die Speicherkarte in das neue Gerät eingesetzt werden. Die aktuelle Tour kann ohne weitere Unterbrechung fortgesetzt werden, das Backup einer Tour ist nicht verloren, wenn das Gerät sich nicht mehr verwenden lässt.

Damit die Speicherkarte im Casio IT-9000 verwendet werden kann, muss zunächst eine Formatierung vorgenommen werden. Anschließend sind einige kleinere Konfigurationen notwendig.

Hinweis: Das Formatieren löscht alle Daten, die sich möglicherweise auf der SD-Card befinden. Stellen Sie daher vor dem Formatieren sicher, dass die SD-Card leer ist bzw. alle sich darauf befindenden Daten vorher gesichert wurden.

In das Casio IT-9000 kann eine SD-Speicherkarte eingesetzt werden. Vor der ersten Verwendung muss diese formatiert werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  1. Setzen Sie die SD-Card in die am Gerät dafür vorgesehene Öffnung ein (wenn Sie frontal auf das Gerät schauen auf der linken Seite unter einer Gummiklappe).
     
  2. Gehen Sie direkt am Gerät über „Settings“ – „Control Panel“ auf „Storage Manager“
     
  3. Wählen Sie im Dialog „Storage Properties“ die SD Memory Card aus und klicken Sie dann auf „Properties“.

  4. Nun wählen Sie „Dismount“ (falls möglich). Das bedeutet, dass Sie die Speicherkarte für Formatierungszwecke vom Gerät trennen und sicherstellen, dass diese aktuell nicht verwendet wird.

  5. Klicken Sie dann auf „Format“. Wählen Sie nun FAT32 aus (Bezeichnung für ein Standardformat für Speicherkarten und Wechseldatenträger) und klicken Sie auf „Start“

  6. Nach einer Sicherheitsrückfrage, ob Sie die SD-Card wirklch formatieren wollen, können Sie den Formatierungsprozess anhand eines Fortschritsbalkens beobachten. Ist die Formatierung beendet, werden Sie darüber in Kenntnis gesetzt

  7. Nun müssen Sie die SD-Card wieder „Mounten“, d.h. dem Gerät wieder zur Verwendung bereit stellen.

  8. Die Formatierung ist abgeschlossen, die SD-Card kann nun verwendet werden.

Nun sollten Sie prüfen, ob auf dem Gerät im Root-Verzeichnis ein Ordner mit der Bezeichnung „SD Card“ existiert („/SD Card“). Ist das der Fall, löschen Sie diesen Ordner, da dieser sonst fälschlicherweise als neuer Speicherort verwendet wird. Starten Sie das Casio IT-9000 einmal komplett neu (Reboot), und prüfen Sie dann über den „Storage Manager“ (siehe Punkt 2), ob die SD-Card „Mounted“ ist, also dem Gerät zur Nutzung bereit steht.

Wichtig: Konfiguration der Settings-Datei für SellMo

Damit die Daten auch auf der SD-Card gesichert werden, müssen in SellMo in der Datei „SETTINGS.INI“ einige Konfigurationen vorgenommen bzw. geändert werden.

  1. Im Bereich [Settings] muss der Pfad für das Backup wie folgt angepasst werden:
    [Settings]
    DB_Backup_Path= \SD Card\Backup

    Dieser wird dann später automatisch um das Verzeichnis „Sellmo“ ergänzt

  2. Im Bereich [Transfer] müssen die Pfade für das Backup wie folgt angepasst werden:
    [Transfer] 
    ULArchivSrcPath= \SD Card\SellMo\mand1\archiv 
    ULSrcPath= \SD Card\SellMo\mand1

Starten Sie SellMo einmal neu. Alternativ können Sie auch das MDE einmal rebooten.

Was bedeuten die unterschiedlichen Farben der LEDs auf der Vorderseite des Casio IT-9000?

Das Casio IT-9000 verfügt über 2 LEDs auf der Vorderseite, links neben der EIN/AUS Taste.

Rechte LED:

  • Rot: Hinweis für Benutzer (Alarm); Barcode wird gescannt
  • Grün: Barcode Scannen erfolgreich
  • Blau: bestehende Bluetooth-Verbindung
  • Orange: bestehende Verbindung mit WLAN, WWAN oder GPS
  • Cyan: Benutzerdefiniert
  • Magenta: bestehende Verbindung mit ActiveSync bzw. dem Windows Mobile-Gerätecenter (das Gerät ist mit dem PC verbunden)
     

Linke LED:

  • Orange: Akku wird geladen
  • Grün: Akku fertig geladen
  • Rot: Fehler beim Laden des Akkus

Das Casio IT-9000 verbindet sich nicht mit dem PC, obwohl es per USB angeschlossen ist. Woran kann das liegen?

Das Casio IT-9000 lässt sich, entweder über eine Dockingstation oder direkt per USB-Kabel, mit dem PC verbinden. So können zum Beispiel Dateien vom PC auf das Gerät (oder umgekehrt) kopiert werden, oder es kann zu Wartungszwecken auf das Gerät zugeriffen werden. Wird das Gerät am  Rechner angeschlossen, wird die Verbindung üblicherweise automatisch über Microsoft ActiveSync bzw. das Windows Mobile Gerätecenter hergestellt. Ist das nicht der Fall, kann das folgende Gründe haben:

  • Dockingstation hat keinen Strom:
    Ist das Gerät über eine Dockingstation mit dem PC verbunden, muss diese mit Strom versorgt sein. Das ist am roten Licht an der Dockingstation zu erkennen. Prüfen Sie auch, ob der „ON/OFF“-Schalter direkt an der Dockingstation auf „ON“ gestellt ist.
  • PC-Connection deaktiviert:
    Möglicherweise ist die direkte Verbindung zum PC via USB deaktiviert. Schauen Sie hierzu am Gerät unter „Settings“ – „Control Panel“ – „PC Connection“ ob dort die Checkbox „Enable direct connections to the desktop computer“ aktiviert ist. Falls nicht, aktivieren Sie die Checkbox.
  • ActiveSync/Windows Mobile Gerätecenter deaktiviert:
    Eventuell ist am Gerät die Option einer Verbindung per AcitveSync/Windows Mobile Gerätecenter deaktiviert. Schauen Sie hierzu am Gerät unter „Settings“ – „Control Panel“ – „USB-Connection“ ob dort in der Lasche „Connect Utility“ der Radio Button für die oberste Option „Windows Mobile Device Center/ActiveSync“ gesetzt ist. Falls nicht, klicken Sie diese Option an. Das Gerät bringt eine Meldung, bei der Sie über einen Neustart entscheiden können. Starten Sie das Gerät neu und verbinden Sie es mit dem PC.

Wie lässt sich das Casio IT-9000 zurücksetzen (Soft Reset, Full Reset, Hard Reset, User Disk Clear)?

Das Casio IT-9000 lässt sich folgendermaßen zurücksetzten:

  • Soft Reset/ Warmstart: Den RESET-Schalter auf der Rückseite des Gerätes drücken. Dieser befindet sich im oberen Drittel auf der Rückseite des Gerätes, hierbei handelt es sich um einen in einer Vertiefung liegenden, kleinen Knopf. Das Gerät startet sich neu (die Geräteeinstellungen bleiben erhalten, aber ungesicherte Daten sind nach dem Neustart gelöscht).
  • Full Reset: Die Tasten [POWER/RED] + [C] gleichzeitig drücken und gedrückt halten, sowie den RESET-Schalter auf der Rückseite des Gerätes für mindestens eine Sekunde lang gedrückt halten. Ein Full Reset initialisiert den RAM, formatiert die RootDisk und lädt das Betriebssystem neu.
  • Hard Reset: Die Tasten [FN] + [ENT] + „-“ (Minus-Taste) gleichzeitig drücken und gedrückt halten, sowie den RESET-Schalter auf der Rückseite des Gerätes drücken. RAM und Echtzeituhr werden initialisiert und das Betriebssystem wird neu geladen.
  • User Disk Clean: Die Tasten [FN] + [C] + „.„-Taste (Punkt-Taste) gleichzeitig drücken und gedrückt halten, sowie den RESET-Schalter auf der Rückseite des Gerätes für mindestens eine Sekunde lang gedrückt halten. Es erscheint folgende Meldung:
    User Disk Reset Warning. The following operation initializes the Root Disk and the FlashDisk, Press the [R Program key] to proceed or the [L Program key] to cancel.
    Drücken Sie die rechte Programmiertaste (schwarz-rote Taste seitlich rechts am Gerät) um fortzufahren, oder die linke Programmiertaste (schwarz-rote Taste seitlich links am Gerät) um den Vorgang abzubrechen. Nach Drücken der rechten Programmiertaste erscheint folgende Meldung:
    User Disk Reset Warning. The following operation deletes all data stored in the Root Disk and the FlashDisk, Press the [R Program key] to proceed or the [L Program key] to cancel.
    Drücken Sie die rechte Programmiertaste (schwarz-rote Taste seitlich rechts am Gerät) um fortzufahren, oder die linke Programmiertaste (schwarz-rote Taste seitlich links am Gerät) um den Vorgang abzubrechen. Nach Drücken der rechten Programmiertaste werden sämtliche Daten auf der Root Disk und der FlashDisk gelöscht und der RAM wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Bei der Arbeit im Dunkeln oder während der Dämmerung ist es hilfreich, wenn die Hardware-Tastatur beleuchtet werden kann. Und dies, obwohl das Casio IT-9000 über eine Tastatur mit sehr großen Tasten verfügt.

Die Tastatur-Beleuchtung lässt sich durch Drücken der Tasten [FN] + [2] ein- bzw. ausschalten.

Darüber hinaus lassen sich noch weitere Funktionen aktivieren und deaktivieren:

  • [Fn] + [0] Ein- oder Ausblenden der Software-Tastatur
  • [Fn] + [1] Ein- oder Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung
  • [Fn] + [2] Ein- oder Ausschalten der Tastaturbeleuchtung
  • [Fn] + [3] Ohne Funktion
  • [Fn] + [4] Kalibrierung des Touchscreens
  • [Fn] + [5] Hintergrundbeleuchtung dunkler stellen
  • [Fn] + [6] Hintergrundbeleuchtung heller stellen
  • [Fn] + [7] Startet ein Programm (Pfadangabe ist in der Registry zu hinterlegen)
  • [Fn] + [8] Startet ein Programm (Pfadangabe ist in der Registry zu hinterlegen)
  • [Fn] + [9] Startet ein Programm (Pfadangabe ist in der Registry zu hinterlegen)
  • [Fn] + [Menu] Startet ein Programm (Pfadangabe ist in der Registry zu hinterlegen)
  • [Fn] + [->] Spult das Druckerpapier vor (Paper Feed)
  • [Fn] + [-] Umschalten zwischen der Eingabe von Ziffern oder Buchstaben

Zebra TC21/26

Das Betriebssystem eines Zebra TC21 oder TC26 soll aktualisiert werden. Wie funktioniert das Update? Installationsvoraussetzungen:
  • Laden Sie das Update herunter
  • Bringen Sie das Update auf eine Micro-SD-Karte
Installation:
  • Schalten Sie das Gerät aus, entnehmen Sie den Akku und legen Sie die Micro-SD-Karte in den dafür vorgesehenen Slot (unterhalb einer Gummi-Abdeckung) ein.
  • Legen Sie den Akku wieder in das Gerät.
  • Drücken Sie am Gerät die PTT (Push-to-talk) Taste und den „ON“-Button gleichzeitig für mehrere Sekunden. Die PTT-Taste befindet sich seitlich links (Blick auf das Display) am Gerät unterhalb der orangenen Scanner Taste; der „ON“-Button befindet sich oben rechts (Blick auf das Display) auf dem Gerät.
  • Das Gerät startet, zeigt dann aber den Bildschirm des Betriebssystems
  • Navigieren Sie mit der „-“ Lautstärke-Taste (diese befindet sich seitlich rechts am Gerät, Blick auf das Display, unterhalb der orangenen Scanner-Taste) zur Option „Apply upgrade from SD card“
  • Bestätigen sie mit dem „ON“-Button
  • Navigieren Sie dann ebenfalls über die seitliche Lautstärke-Taste zur gewünschten Datei, die sie zuvor auf die SD-Karte geladen haben
  • Bestätigen Sie mit dem „ON“-Button
  • Das Betriebssystem wird nun aktualisiert. Dies kann einige Minuten dauern.
  • Wählen Sie dann am Display „System Reboot“
  • Das System wird neu gestartet und das Betriebssystem wurde aktualisiert.
    Ist in Ihrer SellMo-Anwendung die Scan-Funktion vorgesehen, müssen Sie am mobilen Gerät einige Einstellungen vornehmen, damit der Scan von z.B. Barcodes einwandfrei funktioniert.
    • Am Gerät in den „Einstellungen“ die Option „Data Wedge“ wählen
    • „Profile0 (default)“ öffnen
    • „Barcode Eingabe“ soll auf „Aktiviert“ stehen (Haken setzen)
    • „Hardware Auslöser“ soll auf „Aktiviert“ stehen (Haken setzen)
    • „Tastenanschlag-Ausgabe“ muss deaktiviert sein! Hier keinen Haken setzen.
    • „Intent-Ausgabe“ soll aktiviert sein (Haken setzen)
    • „Intent-Aktion“ auswählen und dort „com.zebra.datawedge.scan“ eintragen (ohne Anführungszeichen)
    • „Intent-Übertragung“ auf „Intent senden“ stellen
    Sind diese Einstellungen vorgenommen, kann die Scanfunktion, falls für Ihre SellMo-Anwendung aktiv, genutzt werden.

    Zebra Drucker

    Ein oder mehrere mobile Zebra ZQ520 Drucker können vom mobilen Datenerfassungsgerät (MDE) nicht über Bluetooth gefunden werden. Was kann ich tun?

    Überprüfen Sie zunächst Folgendes:

    1. ZQ520 Drucker anschalten:
      Prüfen Sie, ob der (oder die) ZQ520 Drucker, die Sie verbinden möchten, auch eingeschaltet ist. Ist das nicht der Fall schalten Sie den/die Drucker ein und versuchen Sie es erneut.
       
    2. Bluetooth am MDE aktivieren:
      Prüfen Sie über die Einstellungen des MDE, ob Bluetooth aktiviert ist. Ist das nicht der Fall, aktivieren Sie diese Option und versuchen Sie es erneut
       
    3. Weitere (n) ZQ520 Drucker hinzuholen:
      Versuchen Sie es mit einem oder mehreren weiteren ZQ520 Druckern um auszuschließen, dass das Problem an einem einzelnen Drucker liegt.
       
    4. Bluetooth auf Funktionstüchtigkeit überprüfen:
      Ist Bluetooth am MDE aktiviert und es konnte trotzdem kein ZQ520 Drucker gefunden werden, können Sie mit einem alternativen Gerät, z.B. Ihrem Mobiltelefon prüfen, ob überhaupt Geräte über Bluetooth gefunden werden können. Sollten Sie ihr Mobiltelefon verwenden denken Sie daran, auch dort Bluetooth zu aktivieren.
       

    Hat es funktioniert?

    Sollten alle bis hierhin genannten Lösungsansätze erfolglos geblieben sein, kann das Problem bei einer veralteten Firmware der Drucker zu finden sein. Ein Update der Firmware kann hier helfen. Dies zusammen mit einer Anpassung der Bluetooth-Einstellungen sollte die Probleme beheben.

    Infos und den Link zum Download, sowie den Link zum Download des Programms „ZDownloader“ (Software zum Update der Firmware) finden Sie hier. Im Folgenden finden Sie Informationen zur Durchführung eines Firmware Updates

    Firmware Update

    1. Notwendige Software herunterladen
      Unter folgendem Link finden Sie Informationen zur aktuellen Firmware-Version der Drucker. Außerdem können Sie hier das Programm „ZDownloader“ herunterladen. Dieses Programm benötigen Sie, um das Firmware-Update durchführen zu können.
       
    2. Software „ZDownloader“ starten
      Starten Sie die Software „ZDownloader“
       
    3. Drucker mit dem Rechner verbinden
      Verbinden Sie den Drucker mit dem Rechner, auf den Sie die Software heruntergeladen haben. Eine Verbindung lässt sich einfach per USB-Kabel herstellen.
      Schalten Sie den Drucker an.
       
    4. Drucker suchen
      Ist der Drucker gestartet, können Sie über den Button „Drucker suchen“ den angeschlossenen Drucker suchen lassen. Dieser wird in der Software aufgelistet und angezeigt.
       
    5. Drucker auswählen
      Klicken Sie den Drucker an, um ihn auszuwählen.
       
    6. Firmware auswählen
      Klicken Sie den Button „Select Firmware“ an um die passende aktuelle Firmware auszuwählen.
       
    7. Firmware aufspielen
      Klicken Sie auf den Button „Download all“, um die Firmware auf den Drucker aufzuspielen.

    Der Drucker beginnt nun, die Firmware zu aktualisieren. Dies kann einige Minuten dauern.
     

    Bluetooth-Konfiguration

    Hat ein Update der Firmware noch keinen Erfolg gebracht, kann das Problem auf zu „streng“ gesetzten Werkseinstellungen der Drucker zurückzuführen sein. Diese Einstellungen können geändert werden.

    Hierzu benötigen Sie die Zebra-Software „Zebra Setup Utilities“. Informationen und den Link zum Download finden Sie hier

    1. Zebra Setup Utilities starten
      Starten Sie die Software „Zebra Setup Utilities“.
       
    2. Drucker starten und verbinden
      Sofern noch nicht geschehen, starten Sie den Drucker und verbinden Sie ihn per USB-Kabel mit dem Rechner.
       
    3. Drucker suchen und auswählen
      Wird Ihnen in der Software kein Drucker angezeigt, klicken Sie den Button „Refresh“. Es wird Ihnen eine Liste aller verfügbaren Drucker angezeigt.
      Sollte es zu Ihrem Drucker mehrere Einträge geben, wählen Sie den Eintrag mit „CPCL“ in der Bezeichnung.
       
    4. Kommunikation mit Drucker herstellen
      Klicken Sie nun auf den Button „Open Communication With Printer“. Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster. In diesem muss der Button „Send to printer“ unbedint aktiv sein!
       
    5. Befehle an Drucker senden
      Kopieren Sie nun in das Eingabefeld der Software die folgenden Befehle:
       

      ! U1 setvar „bluetooth.enable“ „on“

      ! U1 setvar „bluetooth.discoverable“ „on“

      ! U1 setvar „bluetooth.minimum_security_mode“ „1“

      ! U1 setvar „bluetooth.bonding“ „on“

      ! U1 setvar „bluetooth.enable_reconnect“ „iOS_only“

      ! U1 setvar „bluetooth.le.controller_mode“ „classic“

      ! U1 do „device.reset“ „“
       

      Achten Sie unbedingt darauf, am Ende der Befehle noch mindestens eine Leerzeile zu lassen!

      Klicken Sie im Anschluss auf den Button „Send to printer“, um die Befehle an den Drucker zu schicken.

      Der Drucker führt einen Reset durch und sollte nun vom MDE gefunden werden.

    Natürlich unterstützen wir Sie gerne bei der Fehlersuche, -analyse und -behebung!

    Wie lässt sich ein Factory Reset (Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) beim Zebra Drucker wie bspw. RW 420, ZQ520, Qln420 durchführen?

    Über folgende Befehlsfole lässt sich der Zebra-Drucker zurücksetzen:

    ! U1 do "device.restore_defaults" "all"
    ! U1 do "device.reset" ""

    Bitte beachten Sie dabei, dass der Drucker voher einmal ausgeschaltet werden sollte. Dann den Drucker per USB an einen PC anschließen und über die Software „Zebra Setup Utilities“ ansteuern.

    Bitte auch unbedingt darauf achten, dass nach der zweiten Befehlszeile ein Zeilenumbruch folgt.

    Der Drucker führt nach dem Empfang der Befehle automatisch einen Neustart durch.

    Von Haus aus verlangt die ZQ-Serie von Zebra (ZQ511, ZQ521, …) einen Hülsenkern der Medienrollen mit 19mm Durchmesser.

    Leider sind die entsprechenden Rollen aufgrund des seltener verwendeten Formates teilweise um einiges teuerer als bspw. Rollen mit einem Hülsenkern von 12mm.

    Die Lösung sind Adapterscheiben von Zebra, die den Kerndurchmesser auf 12,5mm reduzieren, wodurch auch 12mm Rollen sauber beim Druck geführt werden.

    Die Adapter sind im 3er-Pack unter P1063406-025 als „Media Disk Support“ für unter EUR 15,- erhältlich.

    Sie können einem ZQ521 Drucker einen eindeutigen, eigenen „Namen“ geben, sodass er von anderen Geräten leicht aufgefunden werden kann.

    Dies geschieht über sogenannte SGD-Befehle (=Set Get Do-Befehle), die Sie mithilfe des Programms „Zebra Setup Utilities“ an Ihren Zebra-Drucker senden.

    Starten Sie hierzu Zebra Setup Utilities und stellen Sie per USB-Kabel eine Verbindung zum entsprechenden ZQ521 Drucker her. Wählen Sie die Option „Open Communication with Printer“ um folgenden Befehl an den Drucker zu senden:

    ! U1 setvar 'device.friendly_name' 'mustermann'

    Beachten Sie bitte: Nach dem oben genannten Befehl muss im Eingabefenster unbedingt noch eine Leerzeile folgen.

    Die neue Bezeichnung darf aus maximal 17 Zeichen bestehen und darf keine Umlaute oder Sonderzeichen enthalten (Ausnahme: Leerzeichen und Punkt).

    Das im Befehl eingefügte ‚mustermann‘ dient hier natürlich nur als Beispiel und wird von Ihnen mit der gewünschten Druckerbezeichnung ersetzt.

    Wurde der Befehl erfolgreich an den Drucker gesendet, müssen Sie den Drucker einmal neu starten. Er wird nun mit seinem neuen Namen angezeigt.

    Wenn Sie Ihren mobilen ZQ521 Drucker mit einem auf Android basierenden mobilen Datenerfassungsgerät (MDE) verwenden und darüber Ausdrucke erzeugen möchten, muss der Drucker mit dem MDE gekoppelt sein.

    Sollte trotz aktiver Android-Kopplung kein Ausdruck möglich sein, können Sie folgendermaßen vorgehen:

    Nehmen Sie die Batterie aus dem mobilen Drucker und lassen Sie ihn einige Minuten ohne Batterie stromlos.

    Setzen Sie dann die Batterie wieder in den Drucker ein.

    Durch den Neustart nach dem Wiedereinsetzen der Batterie wird der Drucker zurückgesetzt.

    Er kann nun vom MDE erneut gefunden und gekoppelt werden und sollte wie gewohnt Ausdrucke erzeugen.

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